Ein offener Brief an alle, die da schreien in dieser ernsten und bedrängten Zeit!
(von einem, der auch das Schreien gelernt hat und erfahren, dass er nicht vergeblich schrie)
Verfasser: Fritz Bertelmann ( (1876 - 1929), der in den 20er Jahren als Prediger des Blauen Kreuzes aus Hannoversch Münden nach Lage/Lippe kam. Er wohnte und predigte im Vereinshaus Im Gerstkamp.
Aus dem handschriftlichen Nachlass, der mir vorliegt, abgeschrieben von Friedrich Welge.
Eine Auslegung von 2. Könige 4,1-7: Elisa und die Witwe - geschrieben in der Zeit des 1. Weltkriegs
Stichworte: ein Weib schrie, Krieg, die Botschaft: "Gefallen!"; Schrei aus tiefer Not, der Mann des Weibes Haupt, der Versorger, der Ernährer, Prophetenschüler, Tod des geliebten Gatten; Verheißungen = Anrechtsscheine bei der sicheren Bank, vor Gottes Gnadenthron; Gott hört das Schreien, das Ölkrüglein im Haus, Verleugnung aller menschlichen Vernunft; Witwen und Waisen, er selbst erlebte ein Oelkrügleinswunder - ein ungelehrter Mann und Laie, dazu Gehirnkrankheit gehabt- das Olkrüglein meiner Gedanknen sehr klein, der Segen des Herrn macht reich ohne Mühe (Spr. 16,22) , Weisheit Gottes
Thema: Die Taten des Elisa
Ausarbeitung für die "Stunde" der Landeskirchlichen Gemeinschaft im Gerstkamp 4 in Lage/Lippe
von Albrecht Welge vermutlich in den 1970er Jahren
Stichworte: Eliasa und die Sunemitin, 7 Jahre Teuerung, sie kehrt zurück, der Diener des Elisa Gehasi vor dem König, die besondere Gabe des Elisa, unsere schwache Vorstellung von der Größe und Allwissenheit Gottes; gute Zeiten, böse Zeiten - alles zu unserer Erziehung,
Textabkürzungen: 2. Kön 8,1-6