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So werden sie in der Einheitsübersetzung von 1979 entsprechend ihrer Literaturgattung zu den Schriften des Alten Testaments "gestellt". In anderen Bibelausgaben stehen sie in einem Teil mit extra Seitenzählung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament, wohin sie nach ihrer Entstehungszeit gehören.

Diese Schriften, wie das Buch Judith, Tobit, die beiden Makkabäerbücher, Jesus Sirach, das Buch der Weisheit, das Buch Baruch, sowie Zusätze zu einigen anderen Büchern stehen nicht in der hebräischen Bibel, wohl aber in der griechischen Übersetzung der Heiligen Schriften der Juden, die zur Zeit Jesu gebräuchlich war, der Septuaginta.
Dadurch sind diese Schriften in vielen Bibeln enthalten. In der Reformationszeit, als die Bibel von Luther aus dem Urtext ins Deutsche übersetzt wurde, sind sie als nützlich zu lesende, aber nicht als heilig geltende Schriften aussortiert und extra zusammengefaßt worden.